Eco-Driving schont Umwelt und Geldbeutel
15.08.2020 | FAHRSCHUL-WISSEN
Die Reduktion von umwelt- und gesundheitsschädlichen Emissionen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, doch Veränderung beginnt beim Individuum. Mit intelligenter Fahrweise können Verkehrsteilnehmer mit geringem Aufwand zur Entlastung der Umwelt beitragen.
Wenn von Klimawandel, Energiewende und Umweltschutz die Rede ist, geht es immer auch um die Zukunft des Straßenverkehrs. Parallel zu dem gestiegenen Umweltbewusstsein in der Bevölkerung, geht auch der Trend in der Automobilindustrie langsam, aber sicher unaufhaltsam in Richtung grüne Technologien. Doch nicht nur Politik und Industrie sind in der Verantwortung, ökologisch verträgliche Lösungen zu finden: Als Verkehrsteilnehmer können wir schon heute aktiv dazu beitragen, die Welt von morgen nachhaltig zu gestalten.
„Durch eine intelligente Fahrweise können wir der Umwelt selbst ohne Hybrid- oder Elektroantrieb einen großen Gefallen tun“, weiß Sven Jozefoski von der Fahrschule FaSiT . Fahrprofis wie Sven Jozefoski sind Experten für Energieeffizienz im Straßenverkehr, denn sie haben schon von Berufswegen ein ausgeprägtes Interesse daran, ihre Spritkosten so gering wie möglich zu halten. Doch was genau bedeutet intelligentes Fahren?
Die Antwort vermittelt Sven Jozefoski Fahrschülern in Form eines einfachen Vergleichs: „Versetzen Sie sich in die Lage eines Radfahrers. Fahren Sie nach dem Start möglichst lange in niedrigen Gängen? Treten Sie bergab kräftig in die Pedale oder lassen Sie lieber rollen? Fahren Sie gerne mit schwerem Gepäck oder zu wenig Luft in den Reifen? Die physikalischen Gesetzmäßigkeiten sind für Rad- und Autofahrer gleich, nur dass Ersterer die Energie dafür selbst aufbringen muss. Mit den Regeln, die sich im Umkehrschluss aus diesem Beispiel ableiten lassen, können Sie mit geringem Aufwand erhebliche Mengen Sprit einsparen!“
Niedertouriges und vorausschauendes Fahren bei möglichst konstanter Geschwindigkeit sind demnach Voraussetzungen für mehr Effizienz am Steuer. Anfahren und Beschleunigen verbrauchen besonders viel Sprit, weshalb unnötige oder heftige Bremsungen vermieden werden sollten. Unnötiges Gewicht im Kofferraum oder auf der Rückbank führt ebenso zu Mehrverbrauch wie der nicht genutzte Gepäckträger auf dem Autodach oder Heck. „Gepäckträger setzen das Auto während der Fahrt erhöhtem Luftwiderstand aus und sollten nach Gebrauch gleich wieder abmontiert werden“, rät Sven Jozefoski.
Weitere Hinweise zum Thema gibt Sven Jozefoski gern persönlich unter der Durchwahl 03372443464 oder direkt in der Fahrschule: Fahrschule FaSiT , Zinnaer Str. 19, 14913 Jüterbog.